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Gedanken zum Jahr 2016

23. Dezember 2016

Gedanken zum Jahr 2016

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Es ist wieder Leben in der SPÖ St. Gotthard und wir werden in vielerlei Hinsicht neue Wege beschreiten. Das betrifft den Bereich unserer Aktivitäten, aber genauso unsere Arbeit im Gemeinderat. Mit den neuen Medien (Facebook und Homepage) sind wir offener und transparenter, und möchten damit eine breite Bevölkerungsschicht mit unseren Informationen ansprechen und erreichen. Wir werden auch auf unsere traditionellen Kommunikationsmöglichkeiten, um die Gemeindebevölkerung mit Neuigkeiten und Entwicklungen von uns und unserer Arbeit im Gemeinderat zu informieren, nicht verzichten. Viele Sachthemen haben wir uns für diese Periode vorgenommen. In zwei Ausschüssen, Umwelt und Bildung -Integration stellen wir die Obleute, dies gibt uns Möglichkeiten gemeinsam erarbeitete Lösungen und Ideen in diesen Bereichen zum Wohle der Bürger rascher umzusetzen.

Eines der wichtigsten Themen in unserer Gemeinde ist die längst überfällige Gestaltung und Umsetzung des Wohnbauprojektes im Zentrum von Rottenegg. Die SPÖ St. Gotthard steht hinter diesem wichtigen Projekt und wir sehen es als essentiell für die weitere Entwicklung des Ortskernes und die Entwicklung unserer Gemeinde in den nächsten Jahren. Es muss uns ein Anliegen sein, Wohnraum für unsere junge Generation zu schaffen, unsere Gemeinde zu stärken und sie zukunftssicher zu machen. Seit Jahren sind junge Menschen aus der Gemeinde auf der Suche nach geeigneten Wohnungen in der Gemeinde. Auf unsere Initiative wurde seitens des Bauträgers, die entsprechende Bewerbung in Form einer Tafel mit dem Wohnprojekt angebracht.

Ich glaube wir haben die Verpflichtung uns mit Vehemenz dafür einzusetzen, dass dieses Wohnungsprojekt zur Umsetzung gelangt, nicht zuletzt trägt es auch zur Ortsverschönerung bei.

Wohnraumschaffung war und ist in Zukunft für unsere Gemeinde von großer Bedeutung, dies verlangt Mobilität und bewirkt zwangsläufig steigendes Verkehrsaufkommen. Zu hohe Geschwindigkeit erhöht Verkehrslärm, ist ein Sicherheitsrisiko in den Wohngebieten und mindert die Lebensqualität in unserer Gemeinde. Man glaubt es nicht, aber täglich durchfahren mehr als 4000 Autos den Ortskern von Rottenegg. Für alle Bewohner entlang der Eschelberger und Rotteneggerstrasse ist das eine erhebliche Belastung. Von der Bezirkshauptmannschaft Urfahr wurden in diesem Jahr versteckte Geschwindigkeitsmessungen an zwei Messpunkten im Ortbereich von Rottenegg durchgeführt. Das Ergebnis ist Besorgnis erregend. Im Bereich der Ortseinfahrt aus Eschelberg kommend wurde eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 59 km/h und vom Bahnhof 56 km/h gemessen. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei sage und schreibe 96 Kmh. Dieses Thema wird in Zukunft noch größer und wir sehen es als unsere Pflicht für die Lebensqualität in unseren Orten und Siedlungen zu sorgen. Im Bauausschuss nehmen wir uns diesem Thema an. Wir werden und müssen alle Maßnahmen ausschöpfen um in Zukunft Lebensqualität und Sicherheit zu gewährleisten.

Einen weiteren Schwerpunkt ist unsere Schule, Kindergarten, Hort, Sport und Freizeitzentrum Rottenegg. Hier ist es höchst an der Zeit, uns darüber Gedanken zu machen, wie wir diese Themen in nächster Zukunft bewältigen können und müssen. Wir sind als Gemeinde gefordert die entsprechenden Initiativen zu setzen, wie wir die Themen Bildung und Sport in einem Gesamtprojekt zukunftssicher machen und einer Realisierung zuführen können.

Wir möchten uns als Gesprächspartner/innen anbieten und laden die Bevölkerung in den wichtigen Zukunftsthemen zur Mitarbeit ein. Jede Idee, jede Information ist uns wichtig und kann zur positiven Entwicklung unserer Gemeinde beitragen.

Im Namen des gesamten Teams wünsche ich eine wunderschöne Winterzeit, besinnliche Feiertage und alles Gute und vor Allem Gesundheit im Jahr 2017!

 

Max Kaindlstorfer, Ortsparteivorsitzender

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